Wasserkuppe 2016

Wie in jedem Jahr ging es auch in diesem Jahr wieder zum "Heiligen Berg". Die Wasserkuppe rief und wir kamen.

Anfang Mai machten in sich in aller Frühe zwei Autos mit vier Rhönindianern, massig Fliegergepäck, dem Ruf folgend, auf den weiten (un-)beschwerlichen Weg in Richtung "Hangmekka". Dort angekommen begrüßte uns die Wasserkuppe allerdings mit dem letzten Schnee des Jahres und eisiger Kälte. Doch dies trübte keineswegs unsere Stimmung. Das Wetter besserte sich von Tag zu Tag und wurde immer wärmer. Der Wind stand meist gut, drehte aber im Laufe der Woche, sodass wir nicht nur auf der Wasserkuppe, sondern auch an der Wasserkuppe flogen. Am Ende stand sogar ein Dauerflug von über 3 Stunden auf der Uhr! 

Für so viel Fliegerei braucht es aber nicht nur gutes Wetter, sondern auch am Morgen ein gutes Frühstück und die ein oder andere Thüringer in den Flugpausen tut da ihr übriges. Nach einem ereignisreichen Flugtag holt man sich dann Abends seine Stärkung in den umliegenden Restaurants.

Und was haben wir nicht alles geflogen?! Vom großen Pott, der ASH 25, bis hin zum kleinen Gnom, dem Whipit. Vom Ventus(-se) bis zum Storm. Für jeden Wind und jedes Wetter waren wir gerüstet und jeder einzelne Flieger brachte eine Menge Spaß! 

Gutes Wetter, Topstimmung und bestes Essen. Fliegerherz, was willst du mehr?

Und so vergingen die Tage sprichwörtlich wie im Fluge. Nach etlichen Flugstunden hieß es aber am Ende der Woche doch wieder Abschied nehmen. Die vier Rhönindianer zwängten sich in ihre beiden, mit Modellen bis oben hin vollgepackten, Autos und traten die Heimreise an, aber nicht ohne das Versprechen abzugeben, im nächsten Jahr wiederzukommen, dann wenn der "Heilige Berg" wieder ruft und man es am heimischen Platz nicht mehr aushält und wieder "Hangsuchten" fahren muss. 

 

Das Arbeitsgerät in Lauerstellung:

Da haut's dem König glatt die Krone, äh Depp-Cap weg:

Rum mit der Paula!